mein allerliebster und ich waren vorige woche in einem küchenzubehörfachgeschäft, weil uns das christkind vielleicht eine(n teil einer) kitchenaid bringt. für outsider: das sind diese wunderbaren, ewig haltenden, alles könnenden küchenmaschinen, von deren wunderwuzziness ich mich noch in mosambik beim arbeiten mit den studentInnen überzeugt habe.
der kompetente, wasserfallredende herr verkäufer pries sie mit allerlei argumenten an (langlebig, alleskönnend etc.), deren liebstes mir folgendes war: ein weiterer vorteil sei die hübschheit der maschine, denn: sie bliebe in der küche stehen, werde nicht in ein kastl verräumt, und daher auch tatsächlich benutzt. denn “das macht die hausfrau ja nicht, dass sie immer die 13 kilo hoch- und wieder hinunterhebt”.
jaja, auch wenn im küchenzubehörfachgeschäft ein herr verkäufer steht, bei seiner zielgruppe bleibt er traditionell.